Der November steht vor der Tür und damit erneut die globale Männergesundheits-Aktion „Movember“: Hinter der Wortschöpfung aus November und moustache (englisch für Schnurrbart) steht eine weltweite Organisation, die seit 2003 Männer dazu aufruft, sich im Aktions-Monat einen Schnurrbart wachsen zu lassen, um damit auf die Initiative aufmerksam zu machen und Spenden für Gesundheitsprogramme in den Bereichen Prostata- und Hodenkrebs sowie seelisches Wohlbefinden und körperliche Aktivität zu sammeln.
Auch Frauen sind ausdrücklich aufgefordert, die Charity-Aktion zu unterstützen. Bis heute haben sich Millionen sogenannter Mo-Brothers und Mo-Sisters in zahleichen Ländern dieser Welt für die Movember Foundation engagiert und mehr als 465 Millionen Euro Spendengelder gesammelt, mit denen über 1000 Gesundheitsprogramme in 21 Ländern unterstützt werden. Finanziert werden globale, länderspezifische sowie lokale Projekte, die in großer Transparenz online für jedermann einzusehen sind.
Auch in Deutschland findet der Movember jährlich zahlreiche Unterstützer und lässt Schnurrbärte für den guten Zweck sprießen. Mit dabei ist in diesem Jahr auch das global tätige Unternehmen Takeda, das sich seit nunmehr 25 Jahren im Dienste der Männergesundheit engagiert. Im Rahmen dieses Jubiläums hat das Urologie-Team bei Takeda in Deutschland auf der Homepage von Movember das Netzwerk „Takeda Movember Challenge“ eingerichtet und spendet für die ersten 2.000 Registrierungen jeweils 10 Euro. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) begrüßen dieses Engagement.
Den offiziellen Start der Takeda Challenge auf dem 67. DGU-Kongress in Hamburg begleiteten unter anderen hochrangige Vertreter der Urologen (im Foto von links nach rechts): BDU-Präsident Dr. Axel Schroeder, Prof. Dr. Christian Döhn, Ben Arslan, Movember Country Manager Deutschland, Jean-Luc Delay, Geschäftsführer Takeda Deutschland und DGU-Präsident Prof. Dr. Stephan Roth. Außerdem gab es prominente Unterstützung von den ehemaligen Handball-Stars Michael und Uli Roth (re. außen), die beide 2009 an Prostatakrebs erkrankten. Seitdem setzen sich die Zwillinge dafür ein, dass Männer frühzeitig zum Arzt gehen und Krebsfrüherkennungsuntersuchungen nutzen.
Kooperationspartner von Movember in Deutschland ist der gemeinnützige Spenden- und Förderverein des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS): der Förderverein Hilfe bei Prostatakrebs e. V. (FHbP).
Quelle: DGU