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Optimale Früherkennung von urologischen Krebserkrankungen — Vorsorge mit IGel

Lie­be Pati­en­tin, lie­ber Patient!

Dia­gno­se- und The­ra­pie­mög­lich­kei­ten in der Medi­zin unter­lie­gen einem immer schnel­ler wer­den­den Wan­del, der durch Fort­schrit­te in Wis­sen­schaft und Tech­nik begrün­det ist.
Die gesetz­li­che Kran­ken­kas­se bie­tet einen weit­ge­hen­den Ver­si­che­rungs­schutz im Krank­heits­fall. Aller­dings garan­tiert sie kei­ne “Rund­um­ver­sor­gung”.

So sind zahl­rei­che ärzt­li­che Leis­tun­gen, ins­be­son­de­re auch auf uro­lo­gi­schem Gebiet, nicht im Leis­tungs­ka­ta­log der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen ent­hal­ten und dür­fen von der Kran­ken­kas­se auch nicht über­nom­men wer­den, obwohl sie durch­aus emp­foh­len wer­den können.

Die­se Leis­tun­gen sind Wunsch­leis­tun­gen und müs­sen Ihnen von Ihrem Uro­lo­gen in Rech­nung gestellt werden.

 

Spe­zi­el­le Vorsorgeuntersuchungen:

Komplett-Vorsorge zur Früherkennung urologischer Krebserkrankungen”

Die gesetz­li­che Früh­erken­nungs­un­ter­su­chung für den Mann ist vor 30 Jah­ren aus­ge­ar­bei­tet wor­den. Zum damals ein­ge­führ­ten Leis­tungs- spek­trum sind seit­her kei­ne neu­en Unter­su­chun­gen hin­zu­ge­fügt wor­den, viel­mehr ist die Urin­un­ter­su­chung aus der gesetz­li­chen Früh­erken­nungs­un­ter­su­chung sogar nach­träg­lich her­aus­ge­nom­men worden.

In der Zwi­schen­zeit sind aber meh­re­re dia­gnos­ti­sche Mög­lich­kei­ten ent­wi­ckelt wor­den, die nach­weis­lich in vie­len Fäl­len eine siche­re­re und schnel­le­re Dia­gno­se von Krebs­er­kran­kun­gen gera­de auch im Anfangs- sta­di­um ermöglichen.
Aus fach­ärzt­lich-uro­lo­gi­scher Sicht kön­nen die­se Zusatz­un­ter­su­chung zur Ver­bes­se­rung der Früh­erken­nungs­ra­te von uro­lo­gi­schen Krebs- erkran­kun­gen sinn­voll sein. Denn vie­le die­ser Erkran­kun­gen ver­lau­fen oft lan­ge Zeit ohne Beschwer­den. Weil die­se zusätz­li­chen Unter­su­chun­gen aber nicht zum Leis­tungs­in­halt der gesetz­li­chen Früh­erken­nungs­un­ter­su­chung zäh­len, müs­sen sie als Wunsch­leis­tung pri­vat in Rech­nung gestellt werden.

Zu die­sen emp­feh­lens­wer­ten zusätz­li­chen Unter­su­chun­gen zählen:

  • Die Bestim­mung des PSA (Pro­sta­ta spe­zi­fi­sches Antigen).
  • Die Ultra­schall­un­ter­su­chung des Harntraktes.
  • Die Urin­un­ter­su­chung auf krank­haf­te Bestandteile.

Nierencheck für die Frau”

Eine gesetz­li­che Vor­sor­ge­un­ter­su­chung zur Früh­erken­nung von Krebs­er­kran­kun­gen oder Funk­ti­ons­stö­run­gen des Harn­trak­tes bei der Frau gibt es nicht.

Die von Ihrem Uro­lo­gen ange­bo­te­ne spe­zi­el­le fachu­ro­lo­gi­sche Vor­sor­ge­un­ter­su­chung für die Frau dient der Früh­erken­nung von Krebs­er­kran­kun­gen des Harn­trak­tes, von Nie­ren­funk­ti­ons­stö­run­gen, chro­ni­schen Ent­zün­dun­gen und Stein­erkran­kun­gen. Sol­che Erkran­kun­gen ver­ur­sa­chen oft lan­ge Zeit kei­ne Beschwer­den. Es han­delt sich um wenig auf­wen­di­ge und prak­tisch schmerz­lo­se Unter­su­chungs­maß­nah­men, mit wel­chen sich die Früh­erken­nungs­ra­te von Krank­hei­ten des Harn­trak­tes deut­lich stei­gern lässt.

Fortgesetzte Potenzbehandlung”

Die Potenz des Man­nes ist im lau­fe des Lebens nie­mals von gleich­blei­ben­der Qua­li­tät, son­dern erheb­li­chen Schwan­kun­gen und einem alters­ge­mä­ßen Kräf­te­ver­fall unter­wor­fen. Chro­ni­sche Erkran­kun­gen, aber auch Stress und psy­chi­sche Belas­tun­gen kön­nen sich nach­tei­lig und schä­di­gend auf die Potenz des Man­nes auch schon in mitt­le­ren Lebens­jah­ren aus­wir­ken. Die moder­ne Medi­zin hat erfolg­ver­spre­chen­de Metho­den zur Unter­su­chung und Behand­lung der Potenz­schwä­che ent­wi­ckelt. Ihr Uro­lo­ge ist beson­ders sexu­al­me­di­zi­nisch aus- und wei­ter­ge­bil­det und hilft Ihnen ger­ne, Ihre Potenz wie­der zu ver­bes­sern, falls Sie dies­be­züg­li­che Pro­ble­me haben.

Wechseljahre des Mannes”

Sicher wol­len Sie Ihre Lebens­qua­li­tät auch mit zuneh­men­dem Alter in jeder Hin­sicht erhalten.

Wün­schen Sie sich eine Opti­mie­rung der geis­ti­gen und kör­per­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit? Eine posi­ti­ve­re Lebens­ein­stel­lung? Eine Ver­bes­se­rung der sexu­el­len Aktivität?

In einem indi­vi­du­el­len Bera­tungs­ge­spräch kann Ihr Uro­lo­ge geeig­ne­te Behand­lungs­me­tho­den fest­le­gen, die alters­mä­ßi­ge Gesund­heits­ver­än­de­run­gen posi­tiv beein­flus­sen kön­nen. Eine gro­ße Zahl der nie­der­ge­las­se­nen Uro­lo­gen in Deutsch­land hat sich auf die­sem neu­es­ten Gebiet der medi­zi­ni­schen Erkennt­nis wei­ter­ge­bil­det und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Die auf­ge­führ­ten, nicht unbe­dingt not­wen­di­gen, aber sehr sinn­vol­len und emp­feh­lens­wer­ten uro­lo­gi­schen Leis­tun­gen sind nach der Gebüh­ren­ord­nung für Ärz­te pri­vat zu bezah­len. Eine Erstat­tung durch die gesetz­li­che Kran­ken­kas­se ist nicht möglich.

Quel­le: Deut­sche Gesell­schaft für Urologie